Bayern treibt den Ausbau von PV-Anlagen auf staatlichen Dächern weiter voran.
„Der Klimawandel macht auch vor Bayern nicht Halt – daher sind wir alle aufgefordert, an die Zukunft zu denken und zu handeln! Der Ausbau erneuerbarer Energien leistet dabei einen wesentlichen und langfristigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Bayerische Staatsregierung geht deshalb mit gutem Beispiel voran und wird alle staatlichen Gebäude mit geeigneten Dachflächen mit Photovoltaikanlagen ausstatten – die Umsetzungen laufen bereits auf Hochtouren. “, teilt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker mit.
Bereits ab 28. Juni 2022 wurde von der Bayerischen Staatsregierung das Bayerische Klimaschutzprogramm beschlossen. Hier wurden 125 Millionen Euro bereitgestellt, um den Ausbau der Photovoltaikanlagen auf den staatlichen Dächern voranzubringen.
Der produzierte Strom aus der Photovoltaik-Anlage soll direkt von den staatlichen Gebäuden selbst genutzt werden können. Dadurch wird Bayern unabhängiger vom Verbrauch aus fossilen Brennstoffen. Strom, der nicht vom Gebäude genutzt wird, soll in das öffentliche Netz für die allgemeine Stromversorgung eingespeist werden.
Das Ziel ist es, auf allen geeigneten Dächern, der vom Freistaat Bayern genutzten Gebäude, eine Photovoltaik-Anlage zu errichten. Der Freistaat Bayern besitzt rund 11.000 Gebäude, jedoch ist nicht jedes Dach geeignet für eine Photovoltaik-Anlage. Zum Ende des Jahres 2023 waren bereits auf 570 staatlichen Dächern eine Photovoltaik-Anlage errichtet.
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Bild: Bayerische Staatskanzlei in München