Sie haben verschiedene Möglichkeiten, was Sie mit Ihrer ausgeförderten PV Anlage machen können.
1. Umstellung auf Eigenverbrauch
Bisher hat Ihre PV Anlage den erzeugten Strom als „Volleinspeise-Anlage“ komplett in das öffentliche Netz eingespeist.
Nach Umstellung auf eine Überschusseinspeise-Anlage, können Sie den erzeugten Strom selbst nutzen und nur der überschüssige Strom wird in das Netz eingespeist.
2. Repowering
Sollte der Wirkungsgrad Ihrer Anlage stark nachgelassen haben, kann der Austausch der Module und Technik von Vorteil sein. Mit den neuen Modulen haben Sie nicht nur einen besseren Wirkungsgrad, sondern profitieren auch von den technischen Neuerungen uns leistungsstärkeren Modulen.
3. Verlängerung des Gestattungsvertrages
Haben Sie die Dachfläche gemietet, ist möglicherweise eine Verlängerung des Pachtvertrages in Absprache mit dem Dacheigentümer möglich.
Der erzeugte Strom kann somit an den Dacheigentümer verkauft oder in das öffentliche Netz eingespeist werden.
4. Direktvermarktung
Sie können den erzeugten Strom auch mittels Direktvermarktung verkaufen. Hierbei können Sie den Strom an der Strombörse oder direkt an Stromverbraucher verkaufen.
Bei einer Anlagengröße ab 100 kW ist die Direktvermarktung verpflichtend.
5. Einspeisen zum Börsenpreis
Entscheiden Sie sich dazu keine dieser Möglichkeiten zu nutzen, läuft Ihre Anlage weiter und speist weiterhin Strom in das öffentliche Netz ein. Zukünftig erhalten Sie dann nicht mehr die bisherige Einspeisevergütung, sondern den Marktwert Solar zur tagesaktuellen Notierung an der Börse. Dieser schwankt zur Zeit zwischen 4ct – 6ct.
Gerne beraten wir Sie welche Option für sie am besten geeignet ist.